Stärkung des internationalen Netzwerks:Partnerschaft mit Kyoto-Universität
6. Juni 2017, von Giselind Werner
Foto: Kyoto University
Die Universität Hamburg ist dabei, ihr internationales Netzwerk weiter auszubauen. Nach dem trilateralen Netzwerk mit der Macquarie University (AUS) und der Fudan-Universität (CHN) sowie den bilateralen Beziehungen mit den Universitäten in Stellenbosch (ZAF), Lund (SVE) und Taipei (TWN) kommt nun eine Delegation der angesehenen Kyoto University aus Japan, um ihre Partnerschaft mit der Universität Hamburg zu besiegeln.
Vom 6. bis 8. Juni 2017 werden rund 60 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Hamburg und der Kyoto University erstmals zu einem gemeinsamen Symposium und „Matchmaking-Workshop“ in Hamburg zusammentreffen. Ziel der Begegnung ist es, in einen Austausch über Ziele, Methoden und Verfahren der Forschung zu treten und in einem breiten Spektrum an Forschungsbereichen weitere Kooperationsmöglichkeiten zu verabreden.
In folgenden Bereichen finden Workshops statt:
- Manuskriptforschung
- Partikelphysik
- Recht und Wirtschaft
- Polymerchemie
- Japanologie
- Infektionsforschung
Memorandum of Understanding
Präsident Prof. Dr. Dieter Lenzen und Präsident Dr. Juichi Yamagiwa werden außerdem ein Kooperationsabkommen unterzeichnen, das gewissermaßen den Auftakt für eine neue Phase der bereits langjährigen, erfolgreichen Zusammenarbeit auf Fakultätsebene bildet.
Zur Eröffnung des Symposiums und zur Unterzeichnung des Kooperationsabkommens und einer Vereinbarung zum zentralen Studierendenaustausch werden der japanische Botschafter S.E. Takeshi Yagi, der Generalkonsul Takao Anzawa sowie Vertreter der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) erwartet.
Strategische Partnerschaften
Im Rahmen der Internationalisierungsstrategie der Universität Hamburg ist es das Ziel, mit ausgewählten, renommierten und forschungsstarken Universitäten weltweit strategische und langfristig angelegte Partnerschaften zu etablieren. Die Kyoto University gehört zu den forschungsstärksten Universitäten der Welt mit u.a. neun Nobelpreisträgern.