Die Exzellenz in Zahlen
Vier Exzellenzcluster, seit 2019 der Titel der Exzellenzuniversität: Die Universität Hamburg war im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder sehr erfolgreich. Vier Grafiken zeigen die zahlreichen neuen Stellen, Förderungen und Entwicklungen der vergangenen anderthalb Jahre.
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Foto: UHH
2018 wurden der Universität Hamburg im Rahmen der Exzellenzstrategie vier Forschungsverbünde, sogenannte Exzellenzcluster, bewilligt. Die Cluster haben im Januar 2019 ihre Arbeit aufgenommen und seitdem zahlreiche Spitzenkräfte eingestellt. Manche Positionen, wie etwa die Young Investigators im Cluster CUI, wurden im Rahmen der Nachwuchsförderung neu eingeführt.
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Über die Exzellenzstrategie werden viele innovative Forschungsprojekte gefördert, etwa über den bisher zweimal ausgeschriebenen Ideen- und Risikofonds, ein Instrument zur kurzfristigen Förderung besonders vielversprechender Forschungsansätze. Studierende können in freiwilligen Forschungsgruppen eigene Projekte umsetzen und Praxiserfahrung sammeln. Diese Förderlinie wurde bisher einmal ausgeschrieben.
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Transfer in die Gesellschaft und umgekehrt zurück in die Spitzenforschung ist eine wichtige Leistungsdimension der Exzellenzstrategie der Universität Hamburg. Daher werden gezielt Projekte in diesem Bereich gefördert. In diesem Jahr gab es zudem einen thematischen Schwerpunkt zu Corona. Beide Förderlinien wurden bisher einmal ausgeschrieben.
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Durch die Exzellenzstrategie der Universität soll vor allem auch der wissenschaftliche Nachwuchs gezielt gefördert werden. Dafür gibt es verschiedene Programme, die bei der Realisierung der wissenschaftlichen Karriere, einzelner Forschungsprojekte, aber auch vom Auslandsaufenthalten während der Promotion unterstützen. Auch diese Förderprogramme wurden bisher einmal ausgeschrieben; die Outgoing-Stipendien werden laufend vergeben.
Durch die Maßnahmen wird Forschung auf Spitzenniveau ermöglicht und die Attraktivität der Universität Hamburg für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gestärkt. Durch gezielte Berufungen sollen unter anderem die bestehenden Forschungsschwerpunkte, aber auch im Übergang befindliche Potenzialbereiche und Profilinitiativen gefördert werden.