Forschungsschwerpunkt „Klima, Erde, Umwelt“
Welche Klimazukünfte sind möglich, welche plausibel? Wie wahrscheinlich ist es, dass wir die Erwärmung auf zwei Grad oder besser noch 1,5 Grad Celsius begrenzen? Als einzige Institution in Deutschland erforscht die Universität Hamburg mit ihren Partnern im universitären Forschungsschwerpunkt „Klima, Erde, Umwelt“, wie sich das Klima ändert, mit ihm die Gesellschaft und wie dies wiederum auf das Klima zurückwirkt.
Dabei wird exzellente Grundlagenforschung mit der Entwicklung hochkomplexer Rechenmodelle verbunden, Fallstudien und konkrete Anpassungsszenarien sowie Entscheidungsgrundlagen für Wirtschaft und Politik entwickelt.
Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben ihre Expertise bereits im Rahmen des Exzellenzclusters „Integrated Climate System Analysis and Prediction (CliSAP)“ (bis Ende 2018) unter Beweis gestellt.
Der darauf aufbauende Exzellenzcluster „Climate, Climatic Change, and Society (CliCCS)“ will Klimaveränderungen verstehen und bezieht dabei die natürlichen Klimaänderungen, extreme Ereignisse und unerwartete Effekte mit ein. Er spannt einen großen thematischen Bogen von der Grundlagenforschung zur Dynamik des Klimasystems und zu sozialen Dynamiken bis hin zur transdisziplinären Untersuchung der Wechselwirkungen von Mensch und Umwelt. CliCCS versammelt umfangreiche Erfahrungen in der interdisziplinären Klimaforschung und wird plausible Klimazukünfte auf allen Skalen – von global bis lokal – herausarbeiten.
Das „Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN)“ repräsentiert den Forschungsschwerpunkt „Klima, Erde, Umwelt“ an der Universität Hamburg. Als einzigartiges Forschungszentrum unterstützt CEN fakultätsübergreifend Projektentwicklung, Wissenschaftsmanagement und Kommunikation.