Forschungsprofil der
Universität Hamburg

Neue Technologien gestalten

Nachhaltigkeit wird an der Uni stets gemeinsam mit Digitalisierung gedacht. Wie künstliche Intelligenz unsere Welt verändert und wie wir diese Innovationen nutzen können, erforscht Chris Biemann. Einen besonderen Fokus legt er auf interdisziplinäre Zusammenarbeit und den Aufbau von Netzwerken zum Austausch von Wissen und Daten.

Chris Biemann

Geschichte trifft Gesellschaft

Ob das individuelle Erleben von Corona, historische Inhalte auf Social Media oder der Umgang des Hamburger Sportvereins mit problematischen Aspekten seiner Vergangenheit: Thorsten Logge leitet den Arbeitsbereich Pubic History, wo in vielfältigen Citizen-Science-Projekten gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern Geschichte erforscht wird.

Thorsten Logge

Nachhaltigkeit in Forschung und Praxis

Wie kann uns die nachhaltige Transformation gelingen? Für Laura Marie Edinger-Schons ist diese Frage nicht nur der Fokus ihrer BWL-Professur für Nachhaltiges Wirtschaften, die im Rahmen der Exzellenzstrategie gefördert wird. Als Chief Sustainability Officer unterstützt sie auch die gesamte Universität auf dem Weg zur Nachhaltigkeit.

Laura Marie Edinger-Schons

Zukunftsweisende Forschung gezielt fördern und vernetzen

Mögliche neue Forschungsschwerpunkte werden in den sogenannten Potenzialbereichen entwickelt. Die Forschenden werden hier gezielt unterstützt, um Netzwerke auszubauen und Ideen für bahnbrechende und nachhaltige Fortschritte in ihren Disziplinen zu realisieren.

Nierengesundheit

Millionen Menschen weltweit sind von Nierenleiden betroffen. Die Forschenden dieses Potenzialbereichs wollen die personalisierte Prävention fördern, die weltweite Nierenversorgung verbessern und so das Gesundheitssystem entlasten. Dafür nutzen sie etwa Zellanalysen, Methoden der künstlichen Intelligenz und der Molekularbiologie.

Potenzialbereich

Gründe, Normen, Entscheidungen

Wie treffen wir Entscheidungen? Und welche Normen leiten uns in einer Demokratie? Der Potenzialbereich vereint Disziplinen wie Philosophie, Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaften, um diese Zusammenhänge zu verstehen sowie innovative Ansätze zur Gestaltung notwendiger institutioneller Strukturen zu entwickeln.

Potenzialbereich

Gesundheitsökonomie

Nicht nur das deutsche Gesundheitssystem ist im Wandel. In diesem Potenzialbereich geht es daher um Themen wie Gesundheitsfinanzierung, Bevölkerungsgesundheit und digitale Gesundheit. Angesiedelt ist er im Hamburg Center for Health Economics – einem der größten interdisziplinären Forschungszentren Europas für Gesundheitsforschung.

Potenzialbereich

Die Frühe Neuzeit

Lange wurde die Zeit zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert als eine reine Übergangsphase in der Geschichte angesehen. Die Forschenden im Potenzialbereich analysieren in interdisziplinären Projekten Prozesse und Vorgänge in der Kultur, Politik und Gesellschaft dieser Ära sowie ihren Einfluss bis heute.

Potenzialbereich

Das Recht in seinen globalen Kontexten

Ob Völker-, Privat- oder Strafrecht: In einer globalisierten Welt werden zahlreiche Bereiche des Rechts im internationalen Kontext praktiziert und diskutiert. Die Forschung im Potenzialbereich untersucht fächerübergreifend die besonderen Herausforderungen, die sich daraus ergeben.

Potenzialbereich