Hilfe und Orientierung für psychisch erkrankte Studierende (HOPES)
Zielgruppe
HOPES richtet sich an Studierende, die nach einer schweren psychischen Krise, häufig auch nach einer stationären oder teilstationären Behandlung, praktische Hilfen zur erfolgreichen Bewältigung von Studienanforderungen benötigen. Das Angebot versteht sich als Ergänzung zur Studienberatung und zur ambulanten psychotherapeutischen oder psychiatrischen Behandlung. D.h. Einzelberatung und HOPES-Gruppe ersetzen keine psychiatrische und/oder psychotherapeutische Behandlung.
HOPES-Gruppenberatung
Die HOPES-Gruppe ist eine semesterbegleitende, geschlossene Gruppe mit maximal zehn bis zwölf Teilnehmer*innen. Die Gruppe bietet die Möglichkeit, mit anderen ebenfalls betroffenen Studierenden in Kontakt zu kommen, Erfahrungen auszutauschen und sich über Möglichkeiten, Wege und Lösungsstrategien zu informieren. Um an der Gruppe teilnehmen zu können, vereinbaren Sie bitte über das Anmeldeportal einen Termin für ein Vorgespräch.
Einzelberatung
Einzelberatung kann ergänzend zur Gruppenberatung stattfinden, um einzelne Aspekte zu vertiefen oder alternativ angeboten werden, sollte eine Gruppenteilnahme aus organisatorischen oder persönlichen Gründen nicht möglich sein. Sie umfasst
- die individuelle Beratung zur realistischen Semesterplanung und zur Gestaltung des Studienalltags sowie zur Prüfungsvorbereitung
- die Beratung in enger Kooperation mit den angrenzenden Diensten bei finanziellen und organisatorischen Problemen (Studierendenwerk, Studienbüros, Prüfungsämter), zu Möglichkeiten von Nachteilsausgleichen bei Studien- und Prüfungsleistungen (Dr. Maike Gattermann-Kasper), zu Fragen der beruflichen Perspektive (Career Center) und der Suche nach Alternativen zum Studium (Arbeitsagentur)
- die Vermittlung von Kontakten zu den entsprechenden Diensten
Für die Terminvereinbarung für ein Beratungsgespräch nutzen Sie bitte das Anmeldeportal.