Am 4. Mai 2011 fand die erste Veranstaltung im Rahmen des „Zukunftskonzepts Universitätsverwaltung“ statt. Es war der Auftakt zu einer Reihe von Veranstaltungen, die dazu dienen, in den kommenden Wochen Bedürfnisse und Ideen aus der Mitte der Universität zu sammeln, um die Verwaltungsstruktur für die Zukunft auf allen Ebenen so zu gestalten, dass sie Forschung und Lehre bestmöglich unterstützen.
Circa 220 Mitglieder der Universität waren der Einladung des Präsidenten und der Kanzlerin gefolgt, um sich über Ziele und Ablauf des Projekts zu informieren und Fragen zu stellen. Zusammengekommen waren Vertreterinnen und Vertreter der Professorenschaft, der Wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Studierenden sowie des Technischen und Verwaltungspersonals aus den Fakultäten und der Präsidialverwaltung.
Nach einer moderierten Auftaktrunde, in der die ersten Themen aufgenommen wurden, die den anwesenden Mitgliedern der Universität wichtig für das Thema „zukünftige Universitätsverwaltung“ erschienen, stellten Universitätspräsident Prof. Dr. Dieter Lenzen und Kanzlerin Dr. Katrin Vernau das Projekt vor, allem voran den Zeitplan, die geplanten Module und die verschiedenen Möglichkeiten der Beteiligung.
„Unser Ziel ist eine Verwaltung mit klaren Strukturen und Zuständigkeiten, die die Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die Studierenden optimal unterstützt und dem Technischen und Verwaltungspersonal für seine Tätigkeit eine gute und sichere Orientierung bietet“, so Prof. Dr. Lenzen zur Zielsetzung des Projekts.
Was ist geplant?
Die erste Phase des Projekts „Zukunftskonzept Universitätsverwaltung“, eine Art Vorphase, dient der Problem- und Bedürfnisbeschreibung bzw. -erhebung und besteht aus drei Modulen. Im ersten Modul sind die Universitätsmitglieder aufgerufen, ihre Bedürfnisse zu artikulieren. In Modul 2 geht es um die Selbstbeschreibung der Verwaltung, in der der Status quo, die gegenwärtige Aufgabenverteilung, dokumentiert werden soll. Im letzten Modul sind externe Expertinnen und Experten gefragt, ihr Wissen und ihre Erfahrung aus unterschiedlichen Bereichen der Wissenschaft und der Wissenschaftsverwaltung einfließen zu lassen.
Grundlage für die abschließenden Empfehlungen der Expertengruppe an das Präsidium sind die Ergebnisse aus Modul 1 und 2 sowie einer Mitarbeiterbefragung, welche die Personalräte vorgeschlagen haben. Der Abschluss dieser Phase 1 ist für das Ende des 1. Quartals 2012 geplant.
Informieren Sie sich online
Der Fragen-und-Antworten-Teil, der am Schluss der Veranstaltung stand, wurde protokolliert. Die Mitschrift wird – so wird es künftig bei jeder der Veranstaltungen aus dem Beteiligungsverfahren sein – online zur Verfügung gestellt, so dass sich auch Nicht-Anwesende auf dem Laufenden halten können. (
Hier finden Sie das Protokoll vom Auftakt.)
Abschließend riefen der Präsident und die Kanzlerin alle Universitätsmitglieder auf, die Möglichkeiten der Beteiligung, wie sie bis Ende des Sommersemesters vorgesehen sind, breit zu nutzen.
Fokusgruppe für Mitglieder des TVP zentral
Donnerstag, 12. Mai 2011 | 9:30 bis 12.30 Uhr
Fokusgruppe für Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Mittwoch, 25. Mai 20011 | 18.00 bis 21.00 Uhr
Fokusgruppe für Mitglieder des TVP dezentral
Dienstag, 31. Mai 2011 | 9.30 bis 12.30 Uhr
Fokusgruppe für Studierende*
Dienstag, 07. Juni 2011 | 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Fokusgruppe für Professorinnen und Professoren
Mittwoch, 08. Juni 2011 | 18.00 bis 21.00 Uhr
Zusatztermin Mitglieder des TVP zentral* – aufgrund großer Nachfrage
Donnerstag, 09. Juni 2011 | 10.00 bis 13.00 Uhr
Zusatztermin Mitglieder TVP dezentral* – aufgrund großer Nachfrage
Dienstag, 21. Juni 2011 | 10.00 bis 13.00 Uhr
Open Space – für ALLE*
Freitag, 01. Juli 2011 | 9.00 bis 15.00 Uhr
Conclusio-Workshop – nur für Teilnehmende der Fokusgruppen und der Open-Space-Veranstaltung*
Mittwoch, 06. Juli 2011 | 14.00 bis 17.00 Uhr
Die Teilnahme an den Veranstaltungen gilt als Arbeitszeit.
* Anmeldung erforderlich
Red.