Tag der TechnologieplattformenGroßgeräte der Universität Hamburg kennen und nutzen lernen
9. Januar 2024, von Christina Krätzig
Foto: UHH/Esfandiari
Die Koordinatorinnen und Koordinatoren der Technologieplattformen der Exzellenzuniversität Hamburg laden zu einem Kennlern-Tag in die Science City Hamburg Bahrenfeld ein. Am 31. Januar 2024 werden dort Beispiele für den Einsatz der Großgeräte präsentiert und Forschende können sich über ihre Nutzung informieren.
Eine exzellente Forschungsinfrastruktur zu schaffen, gehört zu den zentralen Zielen der Exzellenzuniversität Hamburg. In den vergangenen Jahren hat die Universität deswegen fünf Technologieplattformen etabliert: in den Bereichen Massenspektrometrie, Lichtmikroskopie, Elektronenmikroskopie und Kryo-Elektronenmikroskopie. Auch der Reinraum am Center for Hybrid Nanostructures (CHyN) gehört dazu. So will die Universität die Auslastung der häufig sehr teuren Geräte optimieren und ihre interdisziplinäre, synergetische und nachhaltige Nutzung gewährleisten.
„Die Forschenden profitieren gleich mehrfach von diesen Plattformen“, sagt Dr. Martina Bachmann, Referentin für die Plattformen. „Die wissenschaftliche Betreuung der Technologieplattformen ermöglich den nachhaltigen Betrieb und die Anschaffung innovativer Forschungsinfrastruktur auf dem neusten Stand. Forschende können so Geräte nutzen, die in der eigenen Abteilung nicht vorhanden sind und nicht extra angeschafft werden müssen. Dazu bekommen sie technische und wissenschaftliche Unterstützung. Die Mitarbeitenden, die die einzelnen Plattformen betreuen, helfen ihnen bei der Planung, Durchführung und Auswertung ihrer Forschungsvorhaben.“
Welche Forschungsergebnisse die Plattformen bisher ermöglicht haben und wie man sie selbst nutzen kann, erfahren Interessierte am 31. Januar 2024 zwischen 9 und 13 Uhr im Zentrum für Strukturelle Systembiologie (CSSB) in der Science City Bahrenfeld (Gebäude 15, Notkestraße 85, 22607 Hamburg). Zwischen 15 und 17 Uhr können sich Besucherinnen und Besucher die Geräte an deren jeweiligem Standort ansehen und sich über die spezifischen Einsatzbereiche informieren.
Weitere Einzelheiten zum Programm und ein Link für die Anmeldung gibt es auf den Seiten der Technologieplattformen.