Meinungen zum Mentoring
Die Mentorinnen
Die Mentorinnen sind beruflich langjährig erfolgreiche und erfahrene Führungskräfte aus der Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung oder auch dem sogenannten dritten Sektor. Ihr ehrenamtliches Engagement und Interesse ist es, mit ihrem beruflichen und persönlichen Erfahrungswissen den Berufseinstieg und das berufliche Vorankommen von Frauen zu fördern.
Die Mentorin agiert unabhängig vom Hochschul- oder betrieblichen Umfeld. Damit kann sie als außenstehende, neutrale Gesprächspartnerin mit der Mentee frei von persönlichen Verpflichtungen oder institutionellen Rücksichtnahmen sprechen und der Mentee Gelegenheit bieten, andere Unternehmenskulturen und -strategien kennen zu lernen. Darüber hinaus besteht für die Mentee die Möglichkeit, einen anderen, vom eigenen familiären Umfeld, Freundinnen- und Freundeskreis unabhängigen, praxisgeleiteten "Blickwinkel" kennen zu lernen.
Meinungen von Mentorinnen
Die Mentees
Für ein erfolgreiches Mentoring wird von der Mentee erwartet, dass sie die Mentoringbeziehung aktiv gestaltet. Es gehört zu ihren Aufgaben, Termine zu koordinieren, Themenvorschläge und Fragestellungen zu entwickeln und zu lernen, ihre Wünsche und Erwartungen zu formulieren. Darüber hinaus wird eine enge Zusammenarbeit mit der Projektstelle erwartet, die u.a. proaktive, kontinuierliche Rückmeldungen der Mentees beinhaltet, um die Begleitung und Evaluation des Mentorings zu gewährleisten.
Die Mentee erhält auch die Chance, ihre Netzwerke aktiv auszubauen. Dazu ist vorgesehen, alle Mentees ein gemeinsames, kleineres „Projekt“ organisieren zu lassen, das den beruflichen Einstieg unterstützt. Die Menteegruppe entscheidet dabei selbst über Inhalt und Umfang. Beispiele für ein solches Projekt können ein regelmäßiger Stammtisch, eine Veranstaltung zu einem bestimmten Thema oder ein vorbereiteter Unternehmensbesuch sein. Die Projektstelle kann das Vorhaben der Mentees durch weitere Partnerinnen und Partner bei Bedarf unterstützen.