Meilensteine der Gleichstellung an der Universität Hamburg
2023
Am 1. April 2023 hat Dr. Uta Wagner ihr Amt als neue stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte der Universität Hamburg für den Bereich der Wissenschaft angetreten.
Der am 26.04.2018 beschlossene Gleichstellungsplan der Universität Hamburg wird mit Beschluss des Akademischen Senats vom 16.11.2023 für die Jahre 2023 - 2027 fortgeschrieben.
2023 wurde das Dauerzertifikat „familiengerechte hochschule“ für die Universität Hamburg um weitere drei Jahre verlängert. Im weiteren Auditierungs-Verlauf ist alle drei Jahre eine Qualitätssicherung durch ein Dialogverfahren vorgesehen. Das nächste Dialogverfahren findet im Jahr 2025 statt.
Die Universität Hamburg tritt der „Initiative Klischeefrei“ bei. Diese setzt sich für eine Berufs- und Studienwahl frei von Geschlechterklischees ein.
Bei der Verleihung des Gleichstellungspreises wurde das Mentoring-Programm Dynament der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften ausgezeichnet.
Erstmals wurde die Ausschreibung für das Agathe-Lasch-Gastwissenschafterinnenprogramm veröffentlicht.
2022
Die Verleihung des Gleichstellungspreises fand 2022 erstmals seit dem Beginn der Covid-19-Pandemie wieder in Präsenz statt.
In einem einjährigen Pilotprojekt wurden an der Universität 20 Tampon- und Bindenspender in Damen- und barrierefreien Toiletten an 15 Standorten auf und um den Campus angebracht.
Die Dialogreihe „Critical Whiteness“ wurde in 2022 weitergeführt und durch die Veranstaltungsreihe „Critical Whiteness im Gespräch: Wissenschaft trifft Kunst & Kultur“ ergänzt.
Seit Dezember 2022 ist das Büro für die Belange Studierender mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten als vierte bundesdeutsche Hochschule beim Deutschen Patent- und Markenamt als befugte Stelle eingetragen.
Der im Jahr 2022 neu eingerichtete Betreuungsfonds der Universität fördert die Betreuung durch eine selbst organisierte Betreuungsperson zu Hause oder in den Eltern-Kind-Räumen der Universität.
Unter dem Titel „Kurs Gleichstellung – Projekte, die Segel setzen“ portraitiert die Stabsstelle Gleichstellung ein Jahr lang regelmäßig Projekte der UHH, die wegweisende Arbeit in den Bereichen Geschlechtergerechtigkeit, Vereinbarkeit und Diversität leisten.
2021
Im April ist das BWFGB-geförderte Verbundprojekt „Close the Gap“ zur Bewältigung der pandemiebedingten Herausforderungen für Hamburger Wissenschaftler:innen mit Familienverantwortung gestartet.
Am 10. Juni 2021 hat der Akademische Senat Dr. Angelika Paschke-Kratzin als zentrale Gleichstellungsbeauftragte und Prof. Dr. Sabine Kienitz als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte im Amt bestätigt.
Der sechste Gleichstellungsbericht (2018-2020) der Gleichstellungbeauftragten wurde veröffentlicht.
Organisiert durch das Familienbüro fanden in den ersten beiden Wochen der Hamburger Sommerferien das erste Mal Outdoor-Ferienwochen für Kinder von Beschäftigten und Studierenden im Alter von 7 bis 13 Jahren statt.
Ein Projekt zur Erhebung des Gender Pay Gaps bei Professorinnen und Professoren mit W2- und W3-Besoldung an der Universität Hamburg wurde initiiert.
Ein Konzept für All-Gender-Toiletten, das eine diskriminierungs- und barrierefreie Nutzung von Toiletten für alle Menschen an der UHH ermöglichen soll, wurde von der Stabsstelle entwickelt.
Im November ist das UHH-eigene LGBTIQ*-Netzwerks Science and beλond erfolgreich gestartet.
2020
Im Februar 2020 wurde der erste hochschulübergreifender Pflegetag angeboten
Anfang des Jahres wurde der Beratungswegweiser für Nachwuchswissenschaftler:innen veröffentlicht, der einen Überblick über wichtige Beratungsthemen und -institutionen in Form einer „Landkarte“ bündelt
Die Universität hat nach Abschluss des Dialogverfahrens das Dauerzertifikat „familiengerechte Hochschule“ erhalten.
Im März startet der Podcast „Gleichheitszeichen“ der Stabsstelle. Im Rahmen dessen werden Projekte aus Forschung, Lehre und Gleichstellung vorgestellt, die aus dem Frauen- oder Gleichstellungsfonds der Universität gefördert wurden.
Um Wissenschaftler:innen, die während der Corona-Pandemie Kinder betreuen oder Familienangehörige pflegen und gleichzeitig lehren und forschen müssen, hat die Universität den Corona Hilfsfonds aufgelegt und im Laufe des Jahres verlängert
Im September wurde mit Dr. Michaela Koch die Leitung des Zentrum Gender und Diversity neu besetzt.
Ende des Jahres wurden die „Empfehlungen für eine geschlechtergerechte Sprache an der Universität Hamburg“ offiziell beschlossen und verabschiedet.
2019
Beschluss und Verabschiedung eines gesamtuniversitären Diversity-Konzepts (PDF) mit insgesamt 38 Maßnahmen durch das Präsidium im Januar
Auszeichnung der Universität Hamburg im Februar durch den Stifterverband mit dem Zertifikat „Vielfalt gestalten“ für den erfolgreichen Abschluss des Audit-Verfahrens
Ausrichtung der Jahrestagung der Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen (bukof) im September mit mehr als 300 Teilnehmenden zum Thema „Digitalisierung*verändern“
Monatliche Vorstellung von insgesamt zwölf bedeutenden Frauen aus der Geschichte der Universität Hamburg zum 100-jährigen Jubiläum der Universität unter dem Motto „Frauen, die Segel setzten“
Einsetzung einer Kommission zur Entwicklung eines Kodex „geschlechtergerechte Sprache“ mit Fachexpert:innen aus Wissenschaft, Verwaltung und der Studierendenvertretung
Durchführung eines Dialogverfahren zum Erhalt eines dauerhaften Zertifikats „familiengerechte Hochschule“: Der Abschluss des Dialogverfahrens erfolgt voraussichtlich Januar 2020 mit einem neuen Handlungsprogramm für die nächsten drei Jahre.
Entwicklung eines digitalisierten Rundgangs „Familiengerechter Campus“: Das Format bietet in Form von Videos und Texten Informationen für Studierende mit Familie.
Erstellung einer Handreichung „Gleichstellung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern - Hinweise für die Erarbeitung von DFG-Verbundprojekt-Anträgen“ (PDF) in Kooperation mit der Forschungsabteilung der Universität
Kick-Off-Veranstaltung des Runden Tisch Diversity im November zur Umsetzung der Maßnahmen des Diversity-Konzepts
2018
Verabschiedung des ersten „Zentralen Gleichstellungsplan der Universität Hamburg (PDF)“ durch den Akademischen Senat
Erfolgreiche Antragstellung im Professorinnenprogramm III mit einem Gleichstellungszukunftskonzept
Erweiterung des „Agathe-Lasch-Coaching plus divers“ um die Themen Familienaufgaben und den Wechsel aus dem Ausland
Launch der Gleichstellungsdatenbank mit Maßnahmen aus den Bereichen Geschlechtergerechtigkeit, Vereinbarkeit und Diversität
Veröffentlichung „Fünfter Bericht der Gleichstellungsbeauftragten 2014-2017 (PDF)“
Umsetzung der Regelungen im neuen Mutterschutzgesetz für Studentinnen
2017
Beitritt Best Practice-Club „Familie in der Hochschule“ und Unterzeichnung der Charta „Familie in der Hochschule“
Re-Auditierung und Konsolidierung des Zertifikats „audit familiengerechte hochschule“
Erweiterung des Agathe-Lasch-Coachings um die Diversity-Dimension Beeinträchtigung zum „Agathe-Lasch-Coaching plus divers“ Programm
Verabschiedung eines Kodex zur Religionsausübung an der Universität Hamburg
Aufnahme von 14 Gleichstellungsmaßnahmen der UHH in den DFG-Instrumentenkasten (seit 2019 Datenbank INKA)
Wahl der Gleichstellungsbeauftragten Dr. Angelika-Paschke-Kratzin zur Sprecherin der LaKoG
Der Frauenanteil an den Professuren beträgt an der UHH (ohne Medizinische Fakultät) 34 %.
2016
Verabschiedung der Gleichstellungsrichtlinie (PDF) am 16. Juni 2016 durch den Akademischen Senat, damit wird die Frauenförderrichtlinie von 1997 abgelöst
Teilnahme am Diversity-Audit „Vielfalt gestalten“
Umwidmung des Frauenförderpreises in Gleichstellungspreis, der neben Anträgen zu Geschlechterthemen auch Anträge zu den Themen Diversity und Vereinbarkeit von Familie und Studium oder Beruf ermöglicht
2015
Dr. Angelika Paschke-Kratzin übernimmt das Amt der Gleichstellungsbeauftragten der Universität Hamburg.
Novellierung des Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG)
Veröffentlichung „Vierter Bericht der Gleichstellungsbeauftragten (PDF)“ für die Jahre 2011 bis 2013
Gründung des Netzwerks der Familienbüros Hamburger Hochschulen
Start des ersten englischsprachigen Mentoringprogramms „dynaMENT“ für Nachwuchswissenschaftlerinnen der Naturwissenschaften als Kooperation der Universität Hamburg und des DESY
2014
Novellierung des Hamburgischen Hochschulgesetzes (HmbHG) mit Ausrichtung auf beide Geschlechter und des Hamburger Gleichstellungsgesetzes (HmbGleiG)
Erster „Internationaler Tag der Familie“ auf dem Campus der Universität Hamburg
Einführung von Kurzzeit-Telearbeit und Homeoffice als Maßnahmen des Audits „familiengerechte hochschule“
2013
Einreichung des Abschlussberichtes zu den forschungsorientierten Gleichstellungsstandards der DFG; Einstufung in das höchste Umsetzungsstadium
Erfolgreiche Antragstellung im Professorinnenprogramm II durch Fortschreibung des universitären Gleichstellungskonzepts
Erlass des Gleichstellungspolitischen Rahmenprogramms des Hamburgischen Senats als Basis für die gleichstellungspolitische Arbeit in den Behörden der Stadt
Start des fakultätsübergreifenden Agathe-Lasch-Coachings zur Förderung der Chancengleichheit von Wissenschaftlerinnen, benannt nach der ersten Hamburger Professorin
2012
Prof. Dr. Britta Ramminger wird neue Gleichstellungsbeauftragte der Universität Hamburg.
Einrichtung des Familienbüros an der Universität Hamburg
Erstmalige Ausschüttung des Gleichstellungsfonds: Für Einzelprojekte stehen im ersten Jahr Mittel in Höhe von insgesamt rund 40.000 Euro zur Verfügung.
Gründung des Runden Tisches Diversity zum Austausch und zur Vernetzung verschiedener Einrichtungen an der Universität Hamburg
Verabschiedung des Allgemeinen Gleichstellungsprogramms (PDF) für Stellenbesetzungen im Wissenschaftsbereich: Im Rahmen dieses Programmes können Sonderprogramme für die Besetzung von Stellen etabliert werden, um insbesondere Frauen oder Männer zu gewinnen.
Einrichtung einer Beschwerdestelle nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz für Mitarbeitende der Universität Hamburg
2011
Wieder eine Marke passiert: 30 % der Professuren sind mit Frauen besetzt (ohne die Fakultät Medizin), mit der Fakultät Medizin sind es 27 %.
Veröffentlichung „Dritter Bericht der Gleichstellungsbeauftragten (PDF)“ für die Jahre 2009 bis 2010
Teilnahme der Universität Hamburg am Projekt „Diskriminierungsfreie Hochschule. Mit Vielfalt Wissen schaffen“ der Antidiskriminierungsstelle des Bundes
2010
Erhalt des Zertifikats „audit familiengerechte hochschule“
Umbenennung des „Ausschuss für Frauenförderung“ des Akademischen Senats in „Ausschuss für Gleichstellung“
2009
Veröffentlichung der Stellungnahme der Universität Hamburg zu den forschungsorientierten Gleichstellungsstandards (PDF) der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)
Veröffentlichung „Zweiter Bericht der Gleichstellungsbeauftragten (PDF)“ für die Jahre 2005 bis 2008
Inkrafttreten einer neuen Berufungsordnung mit der Vorgabe, dass mindestens 40 % der stimmberechtigten Ausschussmitglieder Frauen sein sollen.
Einweihung des „Interreligiösen Raums der Stille“ an der Universität Hamburg
2008
Erstellung eines universitären Gleichstellungskonzeptes (PDF): Mit diesem Konzept platziert sich die Universität Hamburg an dritter Stelle unter sieben herausragenden Konzepten im Professorinnenprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und kann dadurch drei Professuren bis zu fünf Jahre mit Frauen besetzen.
22 % der Professuren sind mit Frauen besetzt: Das 1999 formulierte Ziel, den Anteil auf Professorinnen auf mindestens 20 % zu steigern, ist erreicht.
Unterzeichnung der Charta der Vielfalt: Damit erklärt sich die Universität Hamburg bereit, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Vorurteilen ist.
Einrichtung einer Kontaktstelle bei sexueller Diskriminierung und Gewalt (SDG)
2007
Prof. Dr. Monika Bullinger übernimmt im Oktober 2007 das Amt der Gleichstellungsbeauftragten der Universität Hamburg.
Umbenennung der „Arbeitsstelle Frauenförderung“ in die „Stabsstelle Gleichstellung“. Die Stabsstelle wird der Gleichstellungsbeauftragten der Universität Hamburg unterstellt und der Vizepräsidentin für Struktur- und Personalentwicklung zugeordnet.
2006
Veröffentlichung „Erster Bericht der Gleichstellungsbeauftragten (PDF)“ für die Jahre 2002 bis 2005
Prof. Dr. Monika Auweter-Kurtz wird die erste Präsidentin der Universität Hamburg.
2005
An der Universität Hamburg finden erstmals Veranstaltungen im Rahmen des Girls'-Day statt.
2004
Mit 15 % ist der Frauenanteil an den Professuren doppelt so hoch wie zehn Jahre zuvor.
2003
Einrichtung des Frauenförderfonds zur Förderung von Projekten zum Abbau geschlechterbedingter Benachteiligungen in Studium, Lehre, Forschung sowie der Verwaltung
Beim Ranking nach Gleichstellungsaspekten des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) erreicht die Universität Hamburg hinsichtlich ihres Frauenanteils an Professuren einen Platz im obersten Feld der Mittelgruppe.
2002
Erste hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte: Prof. Dr. Gabriele Löschper übernimmt das Amt der Gleichstellungsbeauftragten.
2001
Inkrafttreten des Gesetzes zur Neuregelung des Hochschulrechts, das von den Hochschulen die Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern, sowie die „Erhöhung des Frauenanteils und Abbau bestehender Nachteile“ fordert.
Einrichtung eines „Women's Career Center“ an der Universität Hamburg
2000
Einsetzung eines „Hochschulübergreifenden Beirats Gender Studies“ seitens der Hamburger Hochschulpräsidien zur Entwicklung eines hochschulübergreifenden „Studienprogramms Gender Studies“. Es werden daraufhin sieben sogenannte „Genderprofessuren“ an Hamburger Hochschulen eingerichtet.
1997
Einführung des mit 10.000 Euro dotierten Frauenförderpreises, der seither jährlich für herausragende Projekte oder Maßnahmen zur Förderung von Frauen verliehen wird.
Beschluss und Verabschiedung der Frauenförderrichtlinie vom Akademischen Senat als Satzung. Diese Richtlinie ist neben dem Hamburgischen Hochschulgesetz (HmbHG), dem Gleichstellungsgesetz (HmbGleiG) und dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) die wichtigste rechtliche Basis für die Gleichstellungsarbeit an der Universität Hamburg.
1996
Erlass der „Richtlinie gegen sexuelle Diskriminierung und Gewalt“ an der Universität Hamburg durch den Akademischen Senat
Einrichtung einer Frauenforschungsprofessur an der Universität Hamburg
1995
Prof. Dr. Ursula Platzer wird ehrenamtliche Frauenbeauftragte der Universität Hamburg.
1993
Beim Technischen- und Verwaltungspersonal der Universität Hamburg bildet sich ein Netzwerk als Brücke zwischen Frauenbeauftragten und Mitarbeiterinnen.
1991
Die „Richtlinie zur Förderung von Frauen an den Hochschulen“ bekommt eine Gesetzesgrundlage im novellierten Hamburger Hochschulgesetz.
1989
Erstmalig tritt die Landeskonferenz der Frauenbeauftragten (LaKoG) an Hamburger Hochschulen zusammen mit dem Ziel der Durchsetzung der Gleichstellung von Frauen in Forschung, Lehre und Studium.
Gründung des Projektes „Expertinnen-Beratungsnetz“ der Universität Hamburg als Mentoring von Studentinnen für die berufliche Praxis. Weitergeführt wird dieses Engagement im Mentoring&programm der Transferagentur der Universität Hamburg.
1986
Gründung des „Netzwerks Hamburger Hochschulfrauen“ zur Durchsetzung der Gleichstellungsprogramme
1985
Die Arbeitsstelle Frauenförderung und der Ausschuss für Frauenförderung werden gegründet, sowie das Amt der Frauenbeauftragten verbindlich eingeführt.
Prof. Dr. Barbara Vogel wird die erste ehrenamtliche Frauenbeauftragte des Akademischen Senats der Universität Hamburg.
Inkrafttreten der ersten „Frauenförderrichtlinie“ für Wissenschaftlerinnen der Universität
Einrichtung der gemeinsamen Kommission „Frauenstudien und Frauenforschung“ der Universität Hamburg, der Fachhochschule Hamburg und der Hochschule für Wirtschaft und Politik, aus der die Kommission für Frauenstudien, Frauen- und Geschlechterforschung, Gender und Queer Studies (GK) des Zentrum GenderWissens hervorgeht
1984
Prof. Dr. Heide Pfarr wird die erste weibliche Vizepräsidentin der Universität Hamburg und setzt sich wesentlich für den Erlass der Richtlinie zur Erhöhung des Frauenanteils an Hochschulen ein.
1983
Inkrafttreten der ersten Richtlinie zur Förderung von Frauen im öffentlichen Dienst in Hamburg
1979
Die bundesweit erste Leitstelle „Gleichstellung der Frau“ wird in der Hamburger Senatskanzlei gegründet. Ein Arbeitsfeld der Leitstelle ist die Gleichstellung von Frauen und Frauenforschung an den Hamburger Hochschulen.