Corona-Hilfsfonds für Lehrende und Forschende mit Familienaufgaben
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Wissenschaftler:innen, die Kinder betreuen oder Familienangehörige pflegen und gleichzeitig lehren und forschen, standen während der Corona-Pandemie vor ganz besonderen Herausforderungen. Aufgrund der Pandemie kam es zum Ausfall der Betreuungsangebote. Dies führte zu der Situation, dass neben der Arbeit im Homeoffice zeitgleich Kinder zu betreuen waren, Homeschooling durchgeführt wurde oder Angehörige gepflegt wurden. Dadurch wurde die Arbeit im Homeoffice deutlich erschwert.
Aus diesem Grund schrieb die Universität Hamburg einen Fonds für Lehrende und Forschende aus, mit dem studentische Hilfskräfte zur Unterstützung finanziert werden konnten.
Antragsberechtigt waren Nachwuchswissenschaftler:innen (inkl. Juniorprofessuren) der Universität Hamburg mit Lehrverpflichtungen, die Kinder bis zwölf Jahre, Kinder mit Behinderung oder eine pflegebedürftige Person betreuen und aufgrund von Einschränkungen der Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen sowie Schulen besonderen Herausforderungen bei der Vorbereitung und Durchführung ihrer Lehre und Forschung gegenüberstanden. Die Unterstützung konnte durch Stundenaufstockung von studentischen Hilfskräften oder Einstellung von studentischen Hilfskräften für Aufgaben in der Lehre erfolgen.
Vorschläge für weitere Maßnahmen
Wenn Sie weitere Ideen haben, wie Lehrende mit Familienaufgaben durch die Universität unterstützt werden können, können Sie uns diese gerne mitteilen. Wir prüfen, welche Möglichkeiten der Umsetzung es gibt. Senden Sie uns Ihre Vorschläge gerne an gleichstellung"AT"uni-hamburg.de